Stellvertretend für die Gruppe erhalten Studienleiter Prof. Dr. med. Frank Jessen und Supervisor Prof. Dr. med. Martin Hautzinger am 03. Oktober 2022 die vom Stiftungsvorsitzenden Prof. Dr. Winfried Sommer und Geschäftsführer Christof Hasenschwandtner gezeichneten Urkunden.
Im Bild v. l. n. r.: Prof. Dr. med. Lutz Frölich, Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Moderator des Abends, die Geehrten Prof. Dr. med. Frank Jessen und Prof. Dr. med. Martin Hautzinger mit dem Stiftungsvorsitzenden Prof. Dr. Winfried Sommer.
Der Festakt im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer wurde musikalisch eingeleitet mit der Suite Italienne von I. Strawinsky, dargeboten vom Violinisten Paul Erb und der Pianistin Emi Ogino, die mit weiteren Werken von F. Schubert, M. Ravel und F. Kreisler die wissenschaftliche Konnotation des Programms künstlerisch bereicherten.
Nach dem Grußwort durch Bürgermeisterin Monika Kabs, in dem sie sowohl den Bezug der Stifterin zur Stadt herausstellte als auch die erfolgreiche Bereicherung des Kulturlebens für Speyer durch das Wirken der erst 2021 auf private Initiative gegründeten Stiftung hervorhob, übernahmen die Geehrten in prägnanten Statements die Erklärungen zum Studiendesign und zur Interpretation der gewonnenen Ergebnisse. In der im Anschluss von Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. med. Lutz Fröhlich moderierten Podiumsdiskussion wurde auch auf Fragen aus dem Publikum eingegangen, das sich sowohl aus zahlreich anwesenden Fachleuten wie auch aus vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammensetzte.
Allen Anwesenden des Abends wurde durch die fachlich kompetenten Ausführungen der Referenten die Dringlichkeit erhöhter Aufmerksamkeit und Therapie-Ressourcen für Betroffene der Altersgruppen über 65 Jahre verdeutlicht. Die Mack-Stiftung sieht sich auch künftig als Impulsgeber und Motivator zur Bekämpfung der Altersdepression und freut sich, mit dem Preisgeld der Studiengruppe nicht nur Anerkennung für die bereits erbrachte Forschungsleistung zusprechen zu können, sondern auch die Zusage erhalten zu haben, dass das Preisgeld für die weitere Verbreitung erfolgreicher Therapieansätze eingesetzt werden wird, so dass künftig mehr unter Altersdepression Leidende schneller und nachhaltiger professionelle psychotherapeutische Angebote erhalten.
obere Reihe v. l. n. r.:
F. Jessen (Uniklinik Köln), M. Hautzinger (Uni Tübingen), L. Frölich (ZI Mannheim), S. Riedel-Heller (Uni Leipzig)
untere Reihe v. l. n. r.:
F. Dasfari (Uniklinik Köln), M. Wagner (Uniklinik Bonn), E. Schramm (Uniklinik Freiburg), O. Peters (Charité Berlin)